CBD-Unternehmen wachsen im Zuge der Pandemie

Cannabis Unternehmen

Der CBD-Markt bietet neuen Nutzern die Möglichkeit, diese Pandemie zu überwinden

Viele Menschen rund um den Globus leiden aufgrund der allgemeinen Verunsicherung und der eingeschränkten Sozialkontakte seit Beginn der Covid-19-Pandemie unter Stress und Angstzuständen und sind ständig auf der Suche nach Therapiealternativen, um Medikamente und deren Nebenwirkungen zu vermeiden.

Das Geschäft mit CBD ist im Jahr 2020 daher deutlich gewachsen, weil sich CBD-Öl als vielversprechendes Mittel zur Behandlung von Stress, Angstzuständen und anderen Erkrankungen herausgestellt hat, wodurch viele, die darunter leiden, an diesem naturnahen Ansatz interessiert werden.

Einige Firmenchefs unterschiedlicher CBD-Firmen auf der ganzen Welt haben sogar verraten, dass sie Schwierigkeiten haben, mit der steigenden Nachfrage für ihre Produkte zurechtzukommen, während sie beobachten, dass die Pandemie die Verbraucherakzeptanz fördert und die weltweite Legalisierung vorantreibt. Geht dieser CBD-Boom nach dem Coronavirus weiter?

Kann man CBD als eine gute Behandlungsalternative betrachten?

Gängige Arzneimittel, wie z.B. Schmerzmittel, werden häufig mit einer Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, wie z.B. Leber- und Nierenschäden, Schlafstörungen und Sexualproblemen, neben anderen Problemen, wie z.B. Abhängigkeit (die oft zu Drogenmissbrauch führt).

CBD hingegen ist ein natürlicher Stoff auf pflanzlicher Basis. Im Wesentlichen ist es unbedenklich und oft gut verträglich: Es ist eine Lösung ohne die Gefahren und Nebenwirkungen von Medikamenten.

Es existieren zahlreiche CBD-Produkte mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Angefangen von wasserverdünnbaren Lösungen bis hin zu Gummibonbons, Ölen, Tinkturen, Hautcremes, Hartbonbons und sogar Leckerlis, in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Stärken und Zusammensetzungen. Das derzeit wohl erfolgreichste Produkt ist CBD-Öl.

Vereinfacht gesagt, lohnt sich ein Versuch mit CBD definitiv. Jedoch sollte beachtet werden, dass CBD keine Medikamente ersetzen kann, falls weitere medizinische Hilfe nötig ist. Außerdem kann es den Besuch bei einem qualifizierten Arzt ebenfalls nicht ersetzen.

Worin unterscheidet sich Hanf von Marihuana?

Hanf sieht aus wie Marihuana, aber es handelt sich tatsächlich um zwei verschiedene Arten von Pflanzen, die aus der Cannabispflanze stammen. Der Gehalt an THC ist der entscheidende Unterschied (der nur allzu oft falsch erklärt wird).

Bei Marihuana gibt es hohe THC-Werte und geringe CBD-Werte. Hanf hingegen hat einen hohen CBD-Gehalt und einen geringen THC-Gehalt (0,3 % oder weniger nach Trockengewicht).

Die natürliche Verbindung oder Substanz THC, die sich in der Cannabispflanze befindet, kann beim Anwender psychotropische oder euphorische Effekte auslösen, die als „High-Gefühl“ bekannt sind.

Marijuana ist im Allgemeinen bekannt für seine Freizeitnutzung und enthält einen hohen Anteil an THC. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass das aus Hanf gewonnene CBD eine Vielzahl von therapeutischen und Wellness-Anwendungen hat.

Bei welchen Symptomen schafft CBD Abhilfe?

Wie zuvor beschrieben, besitzt CBD eine Menge an therapeutischen Eigenschaften. Es hilft bei körperlichen und psychischen Erkrankungen, wie Angst, Stress und Depressionen. Es fungiert außerdem wie ein großer Entzündungshemmer und hilft mit der Stimmung hinsichtlich Ruhe und Fokus.

Auch zur Steigerung des Appetits, bei Schlafstörungen und anderen Erkrankungen kann CBD helfen, und zwar bei Tier und Mensch (ja, Sie können Ihrem Hund CBD geben!).

Grundsätzlich eignen sich CBD-Präparate ausgezeichnet, um bei Sportlern den Muskelkater nach dem Training zu bekämpfen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Darüber hinaus bieten sie ein sicheres Mittel gegen chronische Schmerzen (Schmerzen können zu Schlafstörungen führen und die Leistung beeinträchtigen).

Die Begründung, weshalb CBD bei einigen Gesundheits- und Wellness-Problemen so hilfreich ist, besteht darin, dass es keinerlei der psychologisch verändernden Wirkungen des in Marihuana vorhandenen THC-Gehalts mit sich bringt.

Weitere erstklassige klinische Studien und Experimente sind jedoch notwendig, um den Einsatz bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen zu erforschen und um ein umfassendes Verständnis der derzeitigen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zu erlangen.

Ist CBD legal?

Viele Länder auf der ganzen Welt legalisieren den Konsum von CBD für Gesundheits- und Wellness-Behandlungen. Tatsächlich errang CBD Ende 2020 einen Sieg im US-Kongress (mit einem Gesetzesentwurf, mit dem Ziel, das bundesstaatliche Cannabis-Verbot aufzuheben).

Im selben Jahr entfernte die Suchstoffkommission der Vereinten Nationen CBD von ihrer Liste gefährlicher Drogen (Sie entschieden, dass CBD keinerlei Suchtpotenzial aufweist).

Diese historischen Entscheidungen könnten die weltweite Forschung für medizinisches Cannabis und dessen Legalisierung definitiv schneller vorantreiben. Allerdings ist es trotz des weltweit wachsenden öffentlichen Zuspruchs immer noch nicht für staatliche Finanzierung berechtigt.

Haftungsausschluss zu medizinischen Themen

Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

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