Natürliche Mittel gegen übermäßiges Schwitzen

Natürliche ökologische Mittel gegen Schwitzen

Schwitzen ist etwas ganz Normales. Aber manchmal kann es peinlich sein. Wenn Sie das Schwitzen an heißen Tagen nicht unterdrücken können, können Ihnen natürliche Mittel helfen, damit besser umzugehen.

Schwitzen ist ein normales Phänomen, das die Körpertemperatur reguliert. Jeder Mensch schwitzt etwa einen halben Liter bis einen Liter Wasser am Tag! Die Wassertropfen diffundieren aus den Poren der Haut und dienen genau wie eine Klimaanlage, zur Kühlung, wenn die Außentemperatur zu hoch oder die Temperatur unseres Körpers zu hoch ist. Körperliche Anstrengung, Sonnenlicht, starke Emotionen oder Krankheit können unsere Körpertemperatur erhöhen. Der Schweiß wird dann von den Schweißdrüsen abgegeben. Es ist die Verdunstung dieses Schweißes, die die Haut kühlt.

Etwa 3 Millionen Schweißdrüsen sind am ganzen Körper verteilt, hauptsächlich in den Achseln, Fußsohlen und Handflächen. Die Drüsen scheiden einen Schweiß aus, der wässrig und leicht sauer ist. Diese Drüsen gibt es in zwei Arten: ekkrin und apokrin. Die ekrinen Drüsen befinden sich am ganzen Körper und sind für das höchste Schweißvolumen verantwortlich. Sie befinden sich auf dem größten Teil des Körpers, vor allem aber auf den Handflächen, auf den Fußsohlen und auf der Stirn. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Thermoregulation und der emotionalen Transpiration. Verbunden mit dem Nervensystem werden sie durch starke Emotionen, Angst, Stress, etc. ausgelöst.

Die zweite, die apokrinen Drüsen, die seit der Pubertät aktiv sind, sind der Ursprung der Körpergerüche. Sie befinden sich in den Achselhöhlen und im Genitalbereich.

Neben seiner thermoregulatorischen Funktion hat der Schweiß auch eine Reinigungsfunktion. Er beseitigt Giftstoffe und organische Abfälle.

Der Kampf gegen das Schwitzen

Auch wenn es normal ist, zu schwitzen, ist es im Alltag nie angenehm, und die Wissenschaft hat Lösungen entwickelt, um dies zu vermeiden. Im Allgemeinen wird bei geringer Schweißbildung ein Deodorant verwendet, um schlechte Gerüche zu überdecken. Wir empfehlen die Verwendung von biologisch verträglichen Deodorants. Wenn die Schweißbildung mäßig ist, wird ein Antitranspirant verwendet, um den Schweiß zu blockieren. Seien Sie vorsichtig, alle diese Produkte sind auf gesunde und trockene Haut anzuwenden!

Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeit, sich mit einer luftigen Kleidung besser zu kühlen. An heißen Tagen ist es empfehlenswert, ein Unterhemd gegen Schwitzen zu tragen. Auch hier empfehlen wir den Kauf von nachhaltigen Kleidungsstücken.

Schwitzen: Woher kommt der Geruch?

Schwitzen sollte als ein gesunder und nützlicher Mechanismus angesehen werden. Doch für einige Menschen wird Schweiß als störend empfunden. Schweiß sieht in Form von Schweißflecken unter den Armen nicht nur peinlich aus, sondern kann auch manchmal für einen unangenehmen Geruch sorgen.

Schweiß gibt auf natürliche Weise keine Gerüche ab. Der besondere Geruch entsteht durch den Kontakt von Schweiß mit Bakterien, die sich von der Schweißbildung ernähren. Mikroorganismen vermehren sich mit Schweiß, vor allem in den Achseln. Tatsächlich ist der von den Haarfollikeln ausgeschiedene Schweiß unter den Armen ölig und reich an Zellresten, daher der Geruch. Wenn dieser Geruch zu stark ist, wird er lästig.

Ein weiteres heikles Problem ist, wenn die Schweißbildung dauerhaft und übermäßig wird. Dies wird als Hyperhidrose bezeichnet. Es ist mit der Hyperaktivität der Schweißdrüsen verbunden. Es wird geschätzt, dass mindestens 10% der Deutschen von diesem Hyperhidroseproblem betroffen sind. Um die Aktivität der Schweißdrüsen zu reduzieren, gibt es antiperspirative Behandlungen: Botox oder Chirurgie können Lösungen sein.

Die Schweißdrüsen an der Quelle der Schweißbildung

Die Schweißdrüsen sind Organe, die Schweiß (und einige auch Hormone und Pheromone) absondern. Der menschliche Körper enthält zwischen 2 und 4 Millionen Schweißdrüsen unter der tiefen Schicht der Haut, der Dermis. Das von unserem Körper produzierte Schweißvolumen hängt hauptsächlich mit der Konzentration der Schweißdrüsen zusammen.

Fazit

Wir eliminieren an normalen Tagen einen halben Liter bis einen Liter Schweiß pro Tag, ohne es wirklich zu bemerken. Und im Sommer, bei starker Hitze oder bei starker Anstrengung, können wir bis zu vier Liter Wasser schwitzen.

Schwitzen ist unerlässlich: Es sorgt für die Thermoregulation unseres Körpers bei einer Durchschnittstemperatur von 37 Grad und beseitigt Stoffwechselabfälle. Wenn Schweiß durch die Poren der Haut verdunstet, wird Wärme abgeführt und die Temperatur der Haut und des Körpers sinkt.

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