Umzug geplant? Tipps und Techniken zur emotionalen Vorbereitung und Stressbewältigung

Umzug planen

Mit einem Umzug beginnt ein neuer Lebensabschnitt, vielleicht in einer komplett neuen Umgebung, wenn die neue Wohnung weiter entfernt liegt. Am Umzugstag und vorher liegen die Nerven oft blank, viele Dinge müssen gleichzeitig erledigt werden. Um die Nerven zu behalten und alles Wichtige im Blick zu behalten, sind eine gute Organisation, das Delegieren des Umzugsteams, aber auch Techniken zur Stressbewältigung hilfreich. Hier ein paar Tipps, wie sich der nächste Umzug besser vorbereiten und stressfreier umsetzen lässt.

Die perfekte Vorbereitung auf den Umzug

Eine ausführliche To-do-Liste, die rechtzeitige Reservierung eines Umzugswagens inklusive Fahrer und Helfer sowie die Besichtigung des Transportgutes vor Ort können dabei helfen, die wichtigsten Dinge bereits vor dem Tag X zu organisieren. Wer vor dem Umzug Unnötiges aussortiert, verschenkt und verkauft hat, blickt ebenfalls gelassener auf das Verpacken des Transportgutes. Alles rechtzeitig in Kisten zu verpacken, mit einer Beschriftung des Inhalts und einem Hinweis für den neuen Standort in der neuen Wohnung zu versehen, reduziert die Aufregung ebenfalls.

Tipp: Für mögliche Renovierungsarbeiten in der alten Wohnung sollte genug Zeit eingeplant werden. Alles an einem Tag erledigen zu wollen, weil schon der Nachmieter auf der Matte steht, ist nur selten stressfrei machbar.

Aufgaben abgeben

Noch stressfreier wird der Umzug, wenn das Entrümpeln des Kellers, das Packen der Umzugskisten und auch das Einräumen in die neue Wohnung komplett der Umzugsfirma überlassen wird. Professionelle Umzugsunternehmen bieten diesen Service auf Wunsch extra an und übernehmen sämtliche Arbeiten, die am Umzugstag anfallen. Selbst sperrige Möbel, die vorher noch demontiert werden, lassen sich durch das Umzugsteam schnell und sicher verpackt im Umzugswagen verstauen.

Tipp: Empfindliche und besonders wertvolle Gegenstände sollten extra gut gepolstert und sicher verpackt auf den Weg gehen. Kleine Dinge, aber auch wichtige Papiere, Medikamente und Wertgegenstände werden am besten separat im eigenen Auto in die neue Wohnung transportiert.

Sich innerlich auf die Veränderung vorbereiten

Neben den organisatorischen Dingen kommt es auch auf die innere Haltung an, wenn der Umzug stressfrei verlaufen soll. Sich schon frühzeitig mit der Veränderung anfreunden, sich auf Neues einlassen und vielleicht schon erste positive Erfahrungen und Kontakte am neuen Wohnort sammeln, kann dabei entscheidend sein. Wer sich innerlich schon am neuen Wohnort heimisch fühlt, wird auch den Umzug selbst und die Eingewöhnung am neuen Ort besser verkraften.

Abschied feiern

Etwas Neues anzufangen, ist für viele besonders schwer, wenn Freunde und Familie zurückbleiben. Vielleicht geht der Umzug in eine weit entfernte Stadt oder sogar in ein anderes Land. Der Abschiedsschmerz ist umso größer, je weiter weg man zieht. Eine große Abschiedsparty mit allen Freunden und der Familie kann helfen, um den Übergang bewusst zu gestalten und allen noch einmal ordentlich „Tschüss“ zu sagen oder sogar zu einem Besuch am neuen Wohnort einzuladen, um den Kontakt nicht zu verlieren.

Tipps zum Stressabbau

Um für den Tag des Umzugs bestens gerüstet zu sein, hilft es, am Abend alles für den nächsten Tag bereitzulegen und früh ins Bett zu gehen. Wer wegen der Aufregung nicht gut einschlafen kann, wird mit einer kleinen Runde Yoga, einer Meditation oder bestimmten Atemtechniken ruhiger, am besten mit einer entspannenden Musik. Auch ein warmes Bad kann helfen, sich innerlich zu beruhigen und den nächsten Tag besser zu überstehen.

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