Sobald die Wohnung- oder Haustür geöffnet wird, steht man in der Regel in einem Flur oder einer Diele. Dieser Bereich ist wie eine Art “Vorgeschmack” auf den Rest. Wie eine Visitenkarte oder der erste Eindruck wird dem Eingangsbereich meist viel Aufmerksamkeit bei der Einrichtung gewidmet. Und dies zurecht.
Besonders bekannt und in wirklich fast jedem Flur gibt es eine industrial Garderobe. Sie ist wie das Herzstück und wer denkt, dass sie langweilig oder einfach sein müssen, irrt sich. Mit ein wenig Geschick und dem richtigen Mobiliar wird sie besonders und eindrucksvoll.
Nicht nur eine Möglichkeit, um Jacken aufzuhängen
Bekannterweise werden sie dafür eingesetzt, um die Jacken aufzuhängen, wenn die Wohnung betreten wird. Fast wie ein Ritual fühlt es sich an. Zuerst einmal die Jacke abnehmen, die Schuhe ausziehen und Zuhause ankommen. Schließlich sollen die Jacken auch nicht irgendwo im Haus herumliegen oder jedes Mal bis ins Schlaf- oder Ankleidezimmer gebracht werden müssen. Denn in der Regel haben sie meisten Menschen, je nach Jahreszeit, immer nur wenige bestimmte Jacken oder Mäntel, die sie täglich über der regulären Kleidung tragen. Häufig gibt es für diesen Zweck einige Haken oder auch eine Kleiderstange. Ein Schrank ist genauso gern gesehen, wenn die Jacken nicht sichtbar im Raum hängen sollen. Allerdings geht der Trend eher in Richtung offener Kleiderstange mit zusätzlichen Möglichkeiten, weitere Dinge zu verstauen. Wie zum Beispiel Schuhe oder auch Schals sowie Mützen und Handschuhe. Genauso weitere Accessoires sollen verstaut werden und dabei noch bestens zur Geltung kommen. Mit dem richtigen Mobiliar ist auch das bestens möglich. Beispielsweise mittels eingebauter Fächer oder zusätzlichen Haken. Ein Gesamtkonzept, was zueinander passt, ist in der Regel direkt ein harmonisches Werk und schön für das Auge. Somit ist sie nicht nur eine Möglichkeit, um Jacken aufzuhängen, sondern spiegelt direkt den Geschmack der Bewohner wider und bietet noch weitere, praktische Gelegenheiten, um Dinge zu verstauen. Besonders diejenigen, die häufig getragen und benutzt werden, wenn es darum geht, das Haus zu verlassen.
Wie sieht die perfekte Kombination aus und worauf sollte geachtet werden?
Besonders beliebt ist derzeit ein minimalistischer Stil. Auch und gerade beim Mobiliar. Das bedeutet, so wenig wie möglich zu verwenden und auf etwaige Verzierungen oder dergleichen zu verzichten. Typisch dafür sind die Materialien Stahl und Kiefernholz. Die Kombination aus beidem erschafft ein stimmiges Gesamtbild, das minimalistisch, industriell und gleichzeitig warm wirkt. Allerdings sollte das Möbelstück entsprechend hochwertig verarbeitet und Design sein. Erst dann erhält es seinen edlen Look. Bei einer Garderobe aus Stahl und Holz aus Kiefern muss auch einiges an Gewicht ausgehalten werden. Hier gibt es Kleiderständer mit extra Fächern oder einem Gitter, das zusätzliche Möglichkeiten bietet und perfekt integriert werden kann. An dem Gitter können zum Beispiel Haken angebracht werden für Schals oder weitere Jacken. Wie ein Gemälde rahmen sie dann die Wand ein und setzen sie gekonnt in Szene. Somit ist es nicht nur praktisch, sondern ein echtes Highlight, das auch zu anderen Einrichtungsstilen passt. Seit längerem sind auch Weinkisten sehr beliebt. Sie sind einfach zu erweitern und individuell einsetzbar. In der Verbindung mit edlem Leder sehen auch sie hochwertig aus. In aufwändiger Handarbeit werden diese gefertigt, was sofort deutlich wird. Mit solchen Möbelstücken wird jeder Eingangsbereich oder jeder Flur zu einem Hingucker und beim Betreten der Wohnung stellt sich direkt ein wohliges Gefühl ein. Und auch die Gäste werden beeindruckt von der Liebe zum Detail sowie der gekonnten Verarbeitung. Von einem alten und einfachen Schrank, der nach nichts Besonderem aussieht, haben diese Systeme zum Glück nichts mehr.
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