CBD: Wissenswerte Informationen rund um Cannabidiol

CBD und Öl

Jeder kennt die kleinen Dinge im Alltag, die das eigene Wohlbefinden beschweren. Das abendliche Wachliegen, der Stress auf der Arbeit, Regelschmerzen bei sich oder anderen und dann auch noch schlechte Laune. Regelmäßiger Sport ist nicht immer zu realisieren und die zweite Kaffeekanne macht alles noch viel schlimmer.

Natürlich sind Änderungen im Lifestyle eines jeden erste und beste Wahl beim Kampf gegen die Ungemütlichkeiten des Alltäglichen. Doch gibt es vielleicht etwas, was neben dem Ablegen aller schlechten Angewohnheiten und einnehmenden Gedanken ein Plus an Lebensqualität verschaffen kann?

Bei Cannabis denkt der eine oder die andere vermutlich zunächst an Illegalität und Rausch. Doch nicht alle Bestandteile der Hanfpflanze sind verboten oder berauschend. Einige Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind sogar in der Lage, uns dabei zu helfen, unser Wohlbefinden im Alltag zu verbessern. Doch welche Inhaltsstoffe sind gemeint und wieso sind sie legal?

Welche Inhaltsstoffe enthält die Cannabispflanze?

Die Cannabispflanze enthält sogenannte „Cannabinoide”. Diese Inhaltsstoffe sind chemische Substanzen, die in unserem ganzen Körper wirken. Es gibt sehr viele verschiedene Cannabinoide und nicht alle sind bisher erforscht. Über die bekanntesten Cannabinoide liegen allerdings schon eine große Menge an Informationen über ihre Wirkungsweise vor. Zu diesen Cannabinoiden gehören CBD (Cannabidiol), CBN (Cannabinol), CBG (Cannabigerol), CBC (Cannabichromen) und THC (Tetrahydrocannabinol).

Der Teil des Nervensystems, in dem Cannabinoide wirken, heißt Endocannabinoidsystem. Der Einfluss des Endocannabinoidsystems schlägt sich auf viele Bereiche der Körperfunktion nieder: u. a. Schmerzhemmung, Gedächtnisleistung, Bewegung, Zellwachstum und Nahrungsaufnahme.

Was hat es mit dem CBD-Gehalt auf sich?

CBD (Cannabidiol) erobert zurzeit die Medizin und Lifestyle-Welt bis in den letzten Winkel. Das lange übersehene therapeutische Potential von CBD rückt immer mehr ins Rampenlicht der Forschung und der Medien. CBD ist nicht psychoaktiv, wirkt also nicht berauschend. Daher ist es möglich, das therapeutische Potential von CBD zu nutzen, ohne einen Rausch zu erleben. Da CBD nicht berauscht, fällt es außerdem nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und darf in Deutschland verkauft werden. Handelsübliche CBD-Erzeugnisse dürfen den THC-Gehalt von 0,2 Prozent nicht überschreiten, da sie sonst unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.

Entsprechende Produkte enthalten zumeist neben CBD noch andere Cannabinoide, die nicht berauschen. Dazu gehören beispielsweise CBG und CBC. In Kombination mit anderen Cannabinoiden entfaltet sich die Wirkung von CBD umso besser. Weiter verbessert werden kann die Wirkung von CBD durch sogenannte „Terpene”. Die über 20000 bekannten Terpene sind Substanzen, die aus verschiedensten Pflanzen gewonnen werden. Die Interaktion dieser Pflanzenstoffe und die daraus resultierenden Wirkungsweisen werden als Entourage-Effekt bezeichnet.

Warum wird heute so oft zum CBD-Öl gegriffen?

Das Produkt, das sich den Entourage-Effekt am besten zunutze macht, ist das CBD-Öl. Da Cannabinoide sich gut in Fetten lösen, ist ein Öl die optimale Darreichungsform für CBD. Neben Cannabinoiden sind häufig noch Terpene hinzugesetzt, die die Wirkung der Cannabinoide abrunden und optimieren. Auf diese Weise ist der bestmögliche Effekt garantiert. Auch die einfache Dosierbarkeit und Handlichkeit überzeugt bei der Anwendung von Cannabinoiden in Form von CBD-Öl (Quelle: https://sanaleo.com/cbd-oele/).

Wann ist es denn überhaupt sinnvoll, zum CBD-Öl zu greifen? Bei Schlafproblemen, Schmerzen, Appetitlosigkeit, schlechter Laune und Nervosität kann die Anwendung von CBD-Öl laut wissenschaftlichen Studien Linderung verschaffen.

Das gilt im Übrigen nicht nur für den Menschen. Auch der beste Freund des Menschen kann von CBD-Öl profitieren. Besonders bei Schreckereignissen, wie bei der ersten Autofahrt, beim Gassigang entlang einer Baustelle oder gar bei krachendem Silvesterfeuerwerk, ist eine beruhigende Maßnahme sinnvoll. Für diesen Zweck werden spezielle CBD-Öle für den Hund oder die Katze angeboten. Bei Katzen sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass ein Isolat verabreicht wird. Hintergrund dessen ist, dass Katzen bestimmte Wirkstoffe eines gängigen CBD-Öls nicht abbauen können.

Die Anwendung des CBD-Öls wird nicht, wie von Zauberhand, Stress in Wohlgefallen verwandeln. Doch wer auf der Suche nach dem Tropfen ist, der das Fass der guten Dinge zum Überlaufen bringt, der findet im CBD-Öl eine Möglichkeit. Ob es ein ruhigeres Gemüt, eine schmerzfreiere Periode oder einfach ein bisschen freundlichere Gedanken sind, die den Unterschied machen.

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