Ergonomie am Arbeitsplatz: So wichtig ist die Einstellbarkeit des Schreibtischs

Ergonomie am Arbeitsplatz

Wer einen Bürojob hat, verbringt den Großteil des Tages sitzend am Schreibtisch. Durchschnittlich 40 Stunden dauert eine Arbeitswoche – Zeit, die meist in ungesunder Haltung verbracht wird. Das ist jedoch nicht alles: Auch nach Feierabend wird meist weitergesessen – erst am Esstisch beim gemeinsamen Abendessen mit der Familie und anschließend auf der Couch bei einem guten Film oder einem Buch, im Restaurant oder im Kino. Bewegung gibt es für die meisten Menschen, die einem Bürojob nachgehen also nur wenig. Und auch wer regelmäßig Sport treibt, kompensiert damit häufig nicht das viele Sitzen, das fast den gesamten Tag einnimmt und fest in den Alltag vieler Menschen dazugehört.

Wer zu viel oder falsch sitzt, leidet häufig unter körperlichen und seelischen Beschwerden

Dass vieles Sitzen allgemein nicht gesund für den Körper und insbesondere den Rücken ist, ist allgemein hin bekannt. Doch auch falsches Sitzen wirkt sich auf Dauer negativ auf die körperliche Gesundheit aus. Was viele jedoch nicht wissen: Die meisten Schreibtische und Bürostühle sind nicht darauf ausgelegt, um überhaupt eine gesunde Haltung damit einnehmen zu können. Dabei arbeiten in Zeiten von Home Office derzeit mehr Menschen denn je von zu Hause aus. Dafür braucht es in der Regel auch nicht viel. Wer einen Laptop hat, ist dazu in der Lage, von jedem Winkel seiner Wohnung aus seine Arbeit zu leisten. Ganz so einfach ist es jedoch leider nicht. Wer am Küchentisch oder gar auf der Couch arbeitet, hat einen denkbar ungeeigneten Arbeitsplatz. Hierbei drohen nicht nur jede Menge Ablenkung, sondern auch schwere Haltungsschäden, die sich in Blockaden, Rückenschmerzen, Verspannungen und Migräne auswirken können.

Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, dauerhafte Müdigkeit, aber auch Übergewicht sind mögliche Auswirkungen von falschem oder auch zu vielem Sitzen. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, in einen richtigen Schreibtisch und einen bequemen Bürostuhl zu investieren. Geld für qualitativ hochwertige Möbelstücke auszugeben, zahlt sich aus: Gute Schreibtische und Bürostühle halten im Normalfall nicht nur viele Jahre, sondern sind ergonomisch so verarbeitet, dass sie eine schonende Haltung unterstützen und somit haltungsbedingte Gesundheitsschäden vorbeugen.

Nicht nur der Bürostuhl, sondern auch der Schreibtisch sollte höhenverstellbar sein

Was viele nicht wissen: Nicht nur die Form des Bürostuhls hat große Auswirkungen auf die Haltung, sondern auch die Höhe des Tisches. Allerdings lassen sich nur die wenigsten Tische so verstellen, dass ein angenehmes Arbeiten auf Dauer möglich ist. Am besten eignen sich hierbei Schreibtische, die sich mit nur wenigen Handgriffen jederzeit verstellen lassen, so dass die Höhe mehrmals am Tag angepasst werden kann. Höhenverstellbare Schreibtische sind besonders deshalb sinnvoll, weil auf diese Weise immer wieder im Stehen anstatt im Sitzen gearbeitet werden kann. Der Hersteller YAASA bietet höhenverstellbare Schreibtische in sehr guter Qualität an und hat sich in diesem Markt etabliert.Dieser Wechsel der Position wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Aus dem Grund sollten Privatpersonen, aber auch Unternehmer in diese Art von Büromöbel investieren und so für eine gesunde Zukunft sorgen.

Die Möglichkeit zu stehen, wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den Körper aus

Wer die Möglichkeit hat, seinen Schreibtisch eigenständig zu verstellen und auf diese Weise zwischen stehender und sitzender Arbeit zu wechseln, kann auf vielfältige Weise davon profitieren. Nicht nur Rückenschmerzen und Leiden, die auf Verspannungen der Muskulatur zurückzuführen sind, lassen sich so verringern oder sogar ganz vermeiden. Auch Müdigkeit wird auf diese Weise häufig entgegengewirkt. Beim Stehen wird das Gehirn nämlich besser mit Sauerstoff versorgt, außerdem wirkt sich der Bewegungswechsel positiv auf die Durchblutung des Körpers und den Kreislauf aus. Organe, die im Sitzen “eingeklemmt” sind, werden zudem auf diese Weise entlastet. Wer häufig mit Magenschmerzen oder Verdauungsproblemen zu kämpfen hat, kann durch einen stetigen Wechsel zwischen stehender und sitzender Haltung also profitieren.

Wer steht, bewegt sich in der Regel auch deutlich mehr

Das ist jedoch längst nicht alles. Wer hin und wieder im Stehen arbeitet, der ist generell dazu geneigt, sich mehr zu bewegen. Wer kennt es nämlich nicht: Die Lust auf einen Kaffee ist zwar da und es müsste auch mal wieder gelüftet werden, jedoch sitzt es sich gerade so schön und bequem. Die Lust dazu aufzustehen hindert viele Menschen daran, sich ausreichend zu bewegen und Bewegung in den Alltag zu integrieren. Wer jedoch ohnehin immer wieder im Stehen arbeitet, der ist automatisch eher dazu gewillt, sich aktiv zu bewegen, egal ob es der Gang zur Kaffeemaschine oder zum Fenster oder richtige Sportübungen sind. Auch wenn es sich dabei nur um kleine Bewegungen handelt, summieren sich diese im Laufe des Tages, was dazu führt, dass deutlich mehr Kalorien verbrannt werden, als wenn nur gesessen wird.

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun und in Zukunft an einem höhenverstellbaren Steh-Sitz-Schreibtisch arbeiten will, sollte Experten zufolge die 60-30-10-Regel während des Arbeitstags befolgen. Dieser Regel zufolge sollte 60 Prozent der Arbeitszeit im Sitzen gearbeitet werden, 30 Prozent im Stehen und zehn Prozent in Bewegung. Wer ein Telefonat führen muss und ein schnurloses Telefon hat, kann so beispielsweise einige leichte Fitnessübungen während des Gesprächs absolvieren und so für die notwendige Auslastung des Körpers sorgen.

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