Mit einem Wassersprudler leckeres und nachhaltiges Trinkwasser erzeugen

Wassersprudler nachhaltig

Es ist nicht notwendig, Mineralwasser zu kaufen und schwere Kästen nach Hause zu tragen. Es gibt einen besseren und nachhaltigeren Weg, gesundes und leckeres Trinkwasser zu erzeugen. Das ist mit einem Wassersprudler möglich. Hier wird dem Wasser per Knopfdruck Kohlensäure zugesetzt, das dann in die zum Gerät passende Wasserflasche fließt. Der Vorteil eines Wassersprudlers ist, dass permanent frisches Mineralwasser zur Verfügung steht. Außerdem ist der Einsatz eines Wassersprudlers umweltfreundlich, speziell, wenn Glasflaschen eingesetzt werden. Aber auch Modelle mit Plastikflaschen sind umweltfreundlicher, da nicht permanent neue Flaschen in Kästen gekauft werden müssen.

 

Tipps zum Umgang mit dem Wassersprudler für Anfänger

Nachdem das Mineralwasser fertig zubereitet ist, sollte es umgefüllt werden. Das Trinken aus der Flasche ist unhygienisch. Wenn doch einmal aus der Flasche getrunken wird, sollte diese sorgfältig gereinigt werden. Ansonsten gelangen Keime in den Wassersprudler. Flaschen aus Plastik sollten zur Reinigung nicht in den Geschirrspüler gelegt werden. Besser ist, diese per Hand zu reinigen, damit das Material nicht spröde wird und reißt. Glasflaschen können in der Spülmaschine gereinigt werden.

Die Haltbarkeit von Kunststoffflaschen ist übrigens nur begrenzt. Das Verfallsdatum ist aufgedruckt. Sobald dieses erreicht ist, sollten die Flaschen ausgetauscht werden. Die Düse des Wassersprudlers muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, um das Entstehen von schleimbildenden Bakterien zu verhindern. Anschließend müssen der Wassersprudler und die Flaschen komplett trocknen.

Sind die Flaschen mit einem zusätzlichen Plastikboden ausgestattet, kann sich dort zwischen Flasche und Boden schnell Schaum bilden. Das schadet zwar nicht der Gesundheit, ist optisch aber alles andere als ansprechend. Daher sollte die Flasche nicht im Spülbecken gereinigt werden, sondern lediglich Wasser eingefüllt und mit einer Bürste bearbeitet werden.

Vor dem Einsatz des Wassersprudlers wird das Leitungswasser im Kühlschrank aufbewahrt. Kaltes Wasser kann das Kohlenstoffdioxid besser aufnehmen. Wer Gaszylinder nicht bei den namhaften Unternehmen, sondern bei unbekannteren kauft, spart meist Geld.

Wer einen Wassersprudler kaufen möchte, kann sich auf dieser Seite über die wichtigsten Details informieren.

Flaschen aus Glas oder Plastik verwenden?

Es gibt Wassersprudler aus Glas oder Plastik. Glasflaschen sind Plastikflaschen vorzuziehen, weil sie nicht nur optisch ansprechender sind, sondern das Wasser darin auch besser schmeckt. Falls sie auf den Boden fallen, gehen sie jedoch zu Bruch. Plastikflaschen sind in dieser Hinsicht robuster, dürfen aber nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Sie sind meist nur vier Jahre haltbar.

Der Aufbau eines Wassersprudlers

Der Aufbau von Wassersprudlern ist recht einfach. Daher lassen sie sich auch leicht und intuitiv bedienen. Viele Geräte benötigen keinen Strom oder Akku, weshalb sie nachhaltig eingesetzt werden können. Wassersprudler setzen sich aus einer CO2-Kartusche, einer Halterung und einer Flasche zusammen. Das Wasser wird in die Flasche gefüllt und dort mit Kohlendioxid angereichert. Daraus entsteht dann die Kohlensäure. Der Vorgang ist innerhalb weniger Sekunden erledigt und das leckere Mineralwasser kann sofort getrunken werden.

Wer einen Wassersprudler nutzt, kann nach Belieben bestimmen, wie viel Kohlensäure sich im Wasser befinden soll. Soll nur wenig Kohlensäure enthalten sein, wird der Knopf nur kurz gedrückt, soll mehr enthalten sein, wird er länger betätigt. Es gibt auch automatische Wassersprudler. Dort lassen sich die Stufen einstellen.

Die Nachhaltigkeit der Wassersprudlergeräte wurde auch von Öko-Test geprüft.

Wassersprudler sind in vieler Hinsicht vorteilhaft

Wer einen Wassersprudler besitzt, steht nie ohne leckeres Mineralwasser da. Auch dann nicht, wenn plötzlich Besuch kommt. Das Wasser kann jederzeit durch den Hahn entnommen werden, um es mit Kohlensäure anzureichern. Niemand muss mehr Mineralwasser im Supermarkt kaufen.

Das Leitungswasser ist günstiger als hochwertige Mineralwasser aus dem Supermarkt. Es gibt wiederkehrende Studien, in denen auf die schlechte Qualität des Flaschenmineralwassers hingewiesen wird. Wird Mineralwasser mit Leitungswasser selbst hergestellt, handelt es sich dabei um ein Lebensmittel, das in Deutschland sehr streng kontrolliert wird. Daher ist selbst gemachtes Mineralwasser sehr gesund und lecker.

So ist Mineralwasser aus dem Wassersprudler nicht nur günstig, sondern weist oft eine bessere Qualität auf als das Wasser, das im Supermarkt angeboten wird.

Aber auch die ökologischen Aspekte eines Wassersprudlers sind relevant. Das Abfüllen, das Aufbereiten und das Transportieren von Mineralwasserflaschen erfordert ein hohes Maß an Energie und wirkt sich umweltschädigend aus. Dabei wird nämlich CO2 ausgestoßen. Der Einsatz von Wassersprudlern ist daher der aus ökologischer Sicht bessere Weg.

Wassersprudler gründlich reinigen und regelmäßig warten

Für viele klingt es interessant, Mineralwasser selber zubereiten zu können. Doch auch die Hygiene ist ein wichtiger Faktor, der bei einem Wassersprudler nicht außer Acht gelassen werden darf. Wasserfilter können verkeimen und sind dann eine Gefahr für die Gesundheit. Aber auch von Legionellen haben die meisten Menschen schon etwas gehört, die sich in den Wasserleitungen vermehren können. Was hat das alles mit einem Wassersprudler zu tun, der schließlich mit Leitungswasser befüllt wird?

Bis zur Lieferung in die Haushalte sind die Wasserwerke für die Qualität des Wassers verantwortlich. Das nehmen sie auch sehr ernst und kontrollieren diese regelmäßig nach strengen Kriterien. Zu Hause sind die Bewohner für die Wasserqualität zuständig.

Wer sich über Nachhaltiges Wohnen informieren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu.

Alte Leitungen und stehendes Wasser können für Kontaminierungen und vermehrten Keimen sorgen. Das müssen Betreiber von öffentlichen Einrichtungen, in denen Wasser genutzt wird und Betreiber großer Trinkwasseranlagen durch wiederkehrende Tests verhindern. In herkömmlichen Haushalten ist dieses Risiko wesentlich geringer.

Daher ist in den meisten Haushalten Trinkwasser in hervorragender Qualität verfügbar. Verbraucher, die Wassersprudler einsetzen, sollten Flaschen und Deckel daher regelmäßig reinigen, um zu verhindern, dass sich dort ein Biofilm bildet, auf dem Keime gedeihen können. Erfolgt das nicht, gehen die Keime ins Wasser über.

Mineralwasser mit Geschmack zubereiten

Für Wassersprudler gibt es Sirups, die dem Wasser Geschmack nach Wahl verleihen. Es gibt verschiedene Sorten. Zudem gibt es auch Sirups, die ohne Zucker auskommen. Diese schonen die Zahnsubstanz und können auch bei einer Diät getrunken werden.

Es wird übrigens davon abgeraten, einen Wassersprudler selbst zu bauen. Speziell dann, wenn kein Wissen zu diesem Thema vorhanden ist. Besser ist es, sich für einen hochwertigen und bewähren Wassersprudler aus dem Handel zu entscheiden.

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